in meinen tränen ertrinkt all meine hoffnung
und rollt hinab ans kinn und
hängt da nun so rum,
was soll ich tun ?
auf meinen lippen spiegelt sich der wunde schmerz,
verflucht seien die stürmischen nächte,
wie splitter unter den nägeln,
da kratz ich mich doch am kopf,
was kommt dabei raus ?
in meinem hals sitzt ein fetter kloß
er ist aus zahlreichen mahlzeiten von spinat und milchreis übriggeblieben
inzwischen ist er morbid und läßt sich nicht zersplittern,
ich besauf mich und spüle die kindheit runter,
was hat das für einen sinn ?
in meinem herzen sitzt ein mann
er hält einen hammer in der hand und klopft
das blut durch viel zu enge adern, —
ich halt den atem an und zerkratze mir die brust,
bis ich vor schmerzen beginne zu weinen und dann
ertränke ich mich
in den salzigen fluten der verzweiflung.
gibt es da noch fragen ?
öh nö ey, is schon in ordnung !