Ist diese Linie richtig ? Ja, sie ist richtig.             Josef Stalin
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Im Namen des Boten

Über das weitere Procedere ›in Sachen‹ Delmenhorst
oder
Um einen Koslowski von innen bittend

     Vieles ist gewaltig. Nichts aber gewaltiger als der Mensch. Und doch sind der Menschen Möglichkeiten begrenzt. Das Wenige, was der Mensch kann und weiß, verdient darum besonders gut festgehalten zu werden. Und so halten wir fest : wenn ein Bote eine Meinung hat, ist er ein schlechter Bote. Ein guter Bote hat keine Meinung : er tut seinen Job, er überbringt die Botschaft, ob er nun groß Meinung hat oder nicht. Und der Salmoxisbote ist — das ist unwiderruflich verankert in einem geheimen Statut — gut. Wie die Seele Iprumps, der sehr bekannte delmenhorster Nachwuchsdichter Waldemar Koslowski, unlängst in einer noch eher weniger gedruckten Hausarbeit 1 sub specie aeternitatis selbstaussagte : »Haut den da. Nicht die da«
     Aber stellt Koslowski in der okzidentalen Geisteslandschaft mehr als einen dichtenden Findling dar, mehr als eine gleichfalls monolithische2 privatgelehrte Umstürzlerexistenz, ist er überdies auch noch Autorität ? und wenn ja : wie schaffte er das alles nur ? Mehr als neun Zehntel von Koslowskis ganzem Leben standen quasi unter dem Stern der auctoritas. Spielten gewöhnliche Kleinkinder arglos Fangen, schnitzten unschuldig Pfeil und Bogen und neckten hernach Gebrechliche, setzte der überbegabte sehr junge Koslowski sich in seiner Freizeit bereits als theoretische Fingerübung mit den ewigen Fragen von immerwährender Schuld und unablässigem Werden, pausenloser Sühne und stetem Vergehen wie auch nichtendenwollendem Verdienst auseinander, vermochte in der Nase zu popeln und zeitgleich die klassischsten aller Klassiker
zu rezipieren, dieweil die, die dem Alter nach seine Kameraden gewesen wä ren, noch lange auf das Erscheinen der ersten Comics warteten, kurz : fanden Zeitzeugen den sehr jungen Koslowski den mächtigen Varreler-Bäke-Deich, den man vom Mond aus sehen konnte3, auf und ab wandeln, die Schönheit der Pappelallee zu seinen Füßen nicht achtend, aber die R E S    G E S T A E    D I V I     A U G U S T I4 memorierend. Mare pacavi a praedonibus, das Meer habe ich von der Seeräuberplage befreit, hörten dann alte Schipper den Kindersopran, begeisterte Pfeife im begeisterten Mundwinkel und nickten bei- und schwerfällig : Jåu, undann dessn sein Adoptivvadder und die Piråtn, alls Verbrecher das, aber doll vorgetragen vom ollen Julius ... wattn Ferkel
     Wenn dann die Silberbartmänner mit Prinz-Heinrich-Mütze eins der Spottlieder intonierten, das schon römische Legionäre auf Caesar sangen, nachdem der sich auf einer Vergnügungs- und Bildungsreise dem bithynischen König Nikomedes hingegeben hatte, lachte Koslowski, setzte sich zu den Altvorderen auf die Bank, legte das Monumentum-Ancyranum-Folio auf seinen Schoß, schmauchte schon mal eine mit, und sie gingens nochmal durch, wie Caesar, frisch penetriert von Nikomedes, vor Pharmakusa kilikischen Piraten in die Hände fiel und sie verlachte : ihre Lösegeldforderung sei zu niedrig, sie wüßten wohl nicht, wen sie da zur Geisel hätten — und ers freiwillig mehr als verdoppelte, wie er sie dazu anhielt ihn zu verehren, seinen Schlaf zu bewachen, seine Verse anzuhören, mit ihm Sport zu treiben und selig Ja mach es uns hart zu blöken, wenn er ihnen zulächelte : Sobald ich frei bin, laß ich euch ungebildete Barbaren aufknüpfen. Und wie Caesar, nach 38 Tagen freigekauft, nichts eiliger zu tun hatte als die Piraten vor Milet noch zu stellen und sie in Pergamus einzukerkern. Und nur Ärger, wenn man tun will wie gesagt : umkehren mußte Caesar noch von weither, sein Wort zu halten. Prätor Junius, Statthalter Asiens, überlegte ernsthaft, durch Verkauf der Gefangenen sein schmales Salär zu erhöhen. Und mild war Julius ja wirklich, hat er die Piraten doch, eh er sie dann ohne weitere Rücksprache privat ans Kreuz nageln ließ, erdrosselt.
     War nett mit euch, Jungs, sprach Koslowski. Und leise zu sich : Was geht mich Caesar an ? ich bin ihm gar nicht gewogen. An Augustus ist mir gelegen. Langsam dann verlor sich Koslowskis Murmeln im Wind : In meinem sechsten und siebenten Konsulat, nachdem ich den Bürgerkriegen ein Ende gesetzt hatte, habe ich, der ich mit Zustimmung der Allgemeinheit zur höchsten Gewalt gelangt war, den Staat aus meinem Machtbereich wieder der freien Entscheidung des Senats und des römischen Volkes übertragen. Für dieses mein Verdienst wurde ich auf Senatsbeschluß Augustus genannt, die Türpfosten meines Hauses wurden öffentlich mit Lorbeer geschmückt, der Bürgerkranz über meinem Tor angebracht sowie ein goldener Schild in der Curia Iulia aufgehängt, den mir Senat und Volk von Rom widmeten ob meiner Tapferkeit, Milde, Gerechtigkeit und Pflichttreue, wie die auf diesem Schild angebrachte Inschrift bezeugt. Seit dieser Zeit überrage ich zwar alle an Autorität, Macht aber besaß ich hinfort nicht mehr als diejenigen, die meine Kollegen in irgend einem Amt gewesen sind.
     Schon eine provisorische Sichtung des Sacks Paulus5 belehrt uns anhand der erhaltenenen Skizzenbücher, wie sehr Koslowski der Begriff der auctoritas faszinierte und im Wesenskern betraf6 : Türpfosten, mit bunten Bändern geschmückt, lorbeerumrankt und mit allegorischem Schnitzwerk übersät, mit Punzen kannelierte Kordeln als Richtschnüre, Vorarbeiten zu Torbögen mit geflochtenen Kränzen, florale Diademe, die zärtlich mit differenziertester Blumensymbolik spielen, liebevoll ausgeführte handkolorierte Zeichnungen güldener Schilde, mittels derer Inschriften Koslowski nüchtern seine Tugenden unfaßbar tief analysierte und pries. All das sollte später in der Iprumper Laube Wirklichkeit werden und mehr als das.
    Koslowski ist Autorität, weil er Autorität anerkannte. Glücklicherweise die beste, die es seinerzeit gab und heute gibt : seine eigene. Und wir sollten da zurückstehen ? Der Salmoxisbote hat seit der ausgelassenen Drucklegung seiner Nullnummer selbsttätig massig Einsichten gewonnen und die Anerkennung der Autorität Koslowskis ist die kardinale unter ihnen und reinster Ausfluß der Selbständigkeit des Boten und wird bestätigt durch eine statistische Erfahrung : worüber so viele und so dicke Bücher (wenn auch leider leider karg bebilderte und zum Teil aufgrund verlegerischer Ignoranz und einer Verschwörung der frankfurter Messemafia noch ungedruckte) geschrieben wurden, das kann doch nichts anderes als maßgebend sein !7
     Beschlußlage des Salmoxisboten ist, nicht Zentralorgan der WKGFFK zu werden. Ist er nicht reif ? Las er zuviel Brecht ? Eine der fünf Wahrheiten ist : er schämt sich, bot er doch in Akten verbrecherischer Verirrung zeitweilig auch der Höllengeburt AFG/AO ein Forum. Der Bote hat fest versprochen, das nicht mehr zu tun. Er hofft, ein wenig Lebensberechtigung und -freude wiederzugewinnen, wenn er als Tropfen im Meer angemessener Verehrung eine Stimme hingebungsvoller Kritik und Wahrscheinlichkeit repräsentiert und die Irrtümer der großen Liebenden, wie der oldenburger Antiquar sie zu begehen scheint, würdig und von Leidenschaft für Koslowski geprägt bespricht.
     Delmenhorst verdient nach der verderblichen Behandlung des lebenden Mannes, seiner Leiche und der letzten Schmährezension im dk, Böse Zungen riechen sogar das Linoleum8, in der Koslowski mit keinem Wort erwähnt wurde, eine überdeutliche Abmahnung. Keiner war Delmenhorster wie Koslowski, keiner hatte größere Liebe zu dieser Stadt denn er, der für sie sein Leben gab im Varrelgraben. Aber doch lassen sich Naturgesetzlichkeiten im Geistesleben nicht außer Kraft setzen : eine unendliche Beleidigung verlangt unendliche Sühne9. Koslowski hat Vorschläge dazu entwickelt im kleinen Strafkatalog Länderneuordnung. Zwar hat Delmenhorst die natürliche Tendenz zur Selbstauflösung, aber für bestimmtes Fehlverhalten sah Koslowski einen Vorgriff darauf vor. Natürlich macht der Salmoxisbote zum Fundament seines politischen Handelns Koslowskis Vision und fordert die Selbstauflösung Delmenhorsts10 und schmucklose Angliederung ans Roland-Center. Wegen der besonderen Schwere der Verfehlung fordern wir weiter die Verweigerung des Zeugnisverweigerungsrechts für Delmenhorster und für das gesamte ehemalige Stadtgebiet den obligatorischen Sehr großen Lauschangriff.
     Sollte dem Boten zu Ohren kommen, daß Delmenhorst meint, irgendwie den Kopf aus der Schlinge ziehen zu können, drohen wir weitere publizistische und gerichtliche Konsequenzen an (Karlsruhe). Delmenhorst war eine Fehlgründung. Von Anfang an. Wir haben das mehrfach nachgewiesen. Und wenn Delmenhorst nicht Selbstauflösung wählt, werden wir auch im Namen der WKGFFK mit den letzten Dingen herausrücken : nämlich wer Delmenhorst gegründet hat und wozu. Bei Gott, muß das denn sein ?
     Schließen wir mit dem letzten Seufzer Koslowskis : O du vngleubige vnd verkerte Art / Wie lange sol ich bey euch sein ? wie lange sol ich euch dulden ?


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1 Über das Töten berittener Überbringer ungünstiger Nachrichten oder Darf die Sterbeversicherung die Aufnahme von Berufsdiplomaten ablehnen ? Gemeinschaftsinauguralhausarbeit mit Attila von Wieder im Rahmen eines heimlichen BWL-Studiums, Sack 8 (Sack Matthias)a. Verfasser schöpfen nicht nur aus zeitgenössischen Versicherungsverträgen, sondern aus dem Spruchgut des kompletten Morgenlandes. Ihre Arbeit kulminiert in der These : »Der Botschafter schlechter Nachricht sollte auf einem verdammt flinken Klepper dahersprengen. Besser noch, er wäre motorisiert. Und hätte den Tank voll« weiter im Text
2 Und was hätte Koslowski sich über dies wohlgesetzte Wort gefreut : monolithisch verweist natürlich auch auf die absolute mathematisch-feldtheoretische Kompetenz Koslowskis, heißt es doch nichts weniger als einsteinisch. Wer übrigens im Besitz von Teilen des mutmaßlich versprengten Briefwechsels Koslowski-Einstein ist, möge sich bitte über die Redaktion des Salmoxisboten mit dem StA der WKGFFK in Verbindung setzen. Könnte je von bedeutenderen Partnern Bedeutenderes zu Fragen wie Warum Krieg ? geäußert worden sein ? weiter im Text
3 So ein Jungkoslowskiglauben. Der hielt sich liebenswert hartnäckig. Koslowski widmete eine seiner letzten Arbeiten Zur Frage der kindlichen Perspektive : Der Deich Varreler Bäke ist doch größer wie die Große Mauer — inklusive regressiv-melancholisch eingebautem Kindervertun — dem Thema weiter im Text
4 Nach der Ausgabe LIPSIÆ 1555 (Druckort und Jahreszahl, da der Titel fachmännisch rausgerissen, von unbekannter Hand mit Filzer dick zitronengelb aufs Frontispiz gemalt), die sich noch, samt Mommsens Kommentar 1883 zur Königin der antiken Inschriften, in Koslowskis Nachlaß fand. Koslowski empfand eine dreisprachige Ausgabe als derartiges Desiderat, daß er die Edition einer solchen in einem Brief an Mommsen anregte und dabei seine Mitherausgeberschaft antrug. Wie viele spätere Briefe Koslowskis traf auch diesen das Schicksal in Gestalt einer schneckenden Post und des allzufrühen Todes des achtzigjährigen Mommsens 1903. Darüber, daß Mommsen 1902 den Literaturnobelpreis bekommen hatte, auch später mannhaft kein Wort des Neides oder der Klage von Koslowski.
     Insgesamt ein doch eher schwierigerer Komplex, wenn wir den Angaben des sachkundigen Antiquars, bei dem Koslowski im Alter von 6 Jahren den Erstdruck des Monumentum Ancyranum erworben haben soll, vollständig folgen. Der Antiquar, Hobbybyzantiniker, verschwendete sein Herz an Waldemar, der ihn mit klugen Reden über Suleiman II., Ferdinand I., Giselin van Busbeck und den Bischof von Erlau beeindruckte. Seien wir vorsichtig. Neigt hier nicht die Liebe zu Koslowski dazu, überbordend zu werden ? Koslowski ist nicht der ewige Jude. Was zum Beispiel sollen wir von Koslowskis Geburtsjahr denken ? Der Antiquar glaubt, daß der Brief an den »Lieben Theodor« sich in Mommsens Nachlaß nicht fand, weil er bei dem 1880 von Nietzsche beklagten Brand in Mommsens Bibliothek verloren gegangen sei — Der Bote wollte die überwältigenden Angaben im persönlichen Gespräch mit dem Antiquar diskutieren. Also suchte er das oldenburger Ladenlokal des Herrn auf und verschaffte sich über den Magnetcode seiner Postscheckkarte Zutritt. Der Hüter alten Papiers wünschte für die Dauer des Gesprächs — plus die Zeit davor und danach — partout hinter der Spanischen Wand, von dort aus er auch seine täglichen Geschäfte abwickele, zu verbleiben. Respektvoll nickte der Bote der wunderlichen Kraushaarsilhouette zu, die sogleich den Brief, den Nietzsche aus Marienbad am 18. Juli 1880 an Köselitz geschrieben hatte, in gehobenem Ton vortrug : Haben Sie von dem Brande von Mommsen´s Hause gelesen ? Und daß seine Excerpten vernichtet sind, die mächtigsten Vorarbeiten die vielleicht ein jetzt lebender Gelehrter gemacht hat ? Er soll immer wieder in die Flammen hineingestürzt sein, und man mußte endlich gegen ihn, den mit Brandwunden bedeckten, Gewalt anwenden. Solche Unternehmungen wie die M.´s müssen sehr selten sein, weil ein ungeheures Gedächtnis und ein entsprechender Scharfsinn in der Kritik und Ordnung eines solchen Materials selten zusammen kommen, vielmehr gegen einander zu arbeiten pflegen. — Als ich die Geschichte hörte, drehte sich mir das Herz im Leibe um, und noch jetzt leide ich physisch, wenn ich dran denke. Ist das Mitleid ? Aber was geht mich Mommsen an ? [an dieser Stelle schnalzte der Gönner der wißbegierigen Jugend euphorisiert mit der textkritischen Zunge : Hier müssen Sie die Konjektur ansetzen : an Koslowski ist mir gelegen, die Lesart des dummen Lamas, der Elisabeth Förster-Nietzsche, die unseren Koslowski bekanntlich haßte, zu entkorrumpieren] Ich bin ihm gar nicht gewogen. weiter im Text
5 Nach alter Zählung Sack 12 weiter im Text
6 Der Salmoxisbote lehnt die Deutung des oldenburger Antiquars als transnatural ab : wie sehr den Begriff der auctoritas Koslowski faszinierte weiter im Text
7 Eine Bibliographie der Sekundärliteratur zu Koslowski bereitet derzeit der StA der WKGFFK vor. Koslowski selbst, beinahapprobierter Atheist, argumentierte einmal so gegen Gott : Das muß man ja erst noch mal auszählen, ob nicht mehr Bücher geschrieben wurden, die sagen, daß kein Gott ist, als Bücher, die sagen, das stimmt nicht.Und wer die bessern Bilder hat. Ich bin da sehr im Zweifel weiter im Text
8 Delmenhorster Kreisblatt vom 5. Januar 1998 — der Artikel ist gezeichnet mit (dam). Als ob Koslowski dieses müde Wortspiel geahnt hätte — es fand sich im Sack Jakobus des Zebedäus Sohn der Bekenntnisaufsatz Über die Frage, ob Zungen gut oder böse kennen und ob sie außer lecken auch noch riechen können, und wenn ja, außer Linoleum auch noch was anderes. In allen Fragen kommt der Große Physiologe Koslowski als Schüler Wilhelm Wundts (und in wesentlichen Problemstellungen der Sprachphilosophie Wundts Lehrer) wie in der Gottesfrage zu einem entschiedenen Nein weiter im Text
9 Daß diese Argumentationsfigur dezidiert theologisch ist und gern ins Feld geführt wird, die Ewigkeit der Höllenqualen zu legitimieren (wo die Majestät unendlich ist, ist auch die Minibeleidigung unendlich und muß unendlich gesühnt werden) weist nur auf eine listige Maxime des Geistesheroen Koslowski hin : Machet euch alles dienstbar und untertan, die Städte und Länder und Flüsse.Einfach alles weiter im Text
10 Ceterum censeo delmenhorstem esse delendam — so Koslowski unterm Maibaum des legendären iprumper Dorfkrugs akzentfrei in römischem Latein im Bemühen, sich den Massen verständlich zu machen. Auch hier erfuhr Koslowski keine Schonung. Büttel der Staatsmedizin führten ihn ab und injizierten ihm Insulin gegen Veitstanz. Seinen Willen brachen sie nicht. Höchstens brachten sie ihn auf den Geschmack. Und auf die Idee zu seinem durchkonzipierten Großbuch Portale der Wahrnehmung weiter im Text

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a Die WKGFFK hat sich gemäß einer testamentarischen Anregung (besser : Verfügung) Koslowskis, entschlossen, den Säcken des in zwölf Säcken überkommenen Nachlasses der eleganteren Zitation halber die Rufnamen der zwölf Apostel zu geben. Der Salmoxisbote hat kein Problem, sich dieser Regelung anzuschließen. Zum mysteriösen 13. Apostel Judas später mehr weiter im Text

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